Vaishnavismus und Hinduismus
Diejenigen, die vermuten, dass ein Vaishnava ein Hindu, Brahmane Kshatriya, Vaishya, Sudra oder Antyaja ist, sind völlig unwissend über die wahre Natur eines Vaishnavas und des Vaishnavismus. Heutzutage sind die sogenannten Vaishnavas was ihre Persönlichkeit anbetrifft falsch informiert. Wenn man sie nach ihrem Stand fragt, glauben sie, es sei ehrenhaft, sich als Hindu, Brahmane, Kshatriya, Vaishya, Sudra usw. zu beschreiben.
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Das Ergebnis der Nachahmung
Ein Mensch, der dieselben Glieder des bhakti – wie z.B. śravaṇa und kīrtana folgt, so wie es die reinen Gottgeweihten tun, aber nur oberflächlich, ohne deren innere Gemütsstimmungen zu folgen, die dem aufrichtigen Dienen innewohnen, dann erschließt sich ihm weder der wahre Nutzen noch die tiefe Bedeutung der Schriften, wie sie von śrī guru und Vaiṣṇavas beschrieben werden, so mit manifestiert sich die Essenz ihrer göttlichen Anweisungen nicht in seinem Herzen.
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Kṛṣṇa-bhajana muss ohne Betrug durchgeführt werden
Die Botschaft ist, dass wir, anstatt uns von den Menschen dieser Welt abhängig zu machen oder von unserer eigenen Fähigkeit, Dinge betrügerisch zu erwerben, immer nur von Bhagavān und Seinen liebsten Gottgeweihten abhängig bleiben sollten, indem wir uns an die Anweisungen unserer früheren ācāryas erinnern, wie sie von Śrīla Bhaktivinoda Ṭhākura wunderbar zusammengefasst wurden...
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Die Feinheiten des wahren Sevā
Eine Person, die mit einem völlig unabhängigem Gemüt Dienst leistet, ohne irgendeine Anweisung zu akzeptieren, leistet den Vaiṣṇavas oder Bhagavān keinen wahren Dienst, sondern ist nur bestrebt, seine eigenen Sinne zu befriedigen. So ein Mensch ist bekannt unter dem Namen svecchācāri, bzw. ein Mensch, der nur nach seinen eigenen Wünschen handelt. Bevor man irgendeinen Dienst anfängt, muss man die Gemütsstimmung und Wünsche des sevya (Ziel des Dienstes) erkennen. Erst nachdem man dieses Verständnis erlangt hat, kann der eigene Dienst wirklich den sevya zufriedenstellen und überhaupt sevā genannt werden.
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Thakur Bhaktivinode
Diejenigen, die glauben, dass die Sanskrit-Sprache in ihrem lexikographischen Sinne die Sprache Gottes ist, sind genauso verblendet wie diejenigen, die meinen, dass die göttliche Botschaft durch andere gesprochene Sprachen vermittelt werden kann. Alle Sprachen drücken gleichzeitig das Absolute aus und verbergen es. Das weltliche Gesicht aller Sprachen verbirgt die Wahrheit. Das transzendentale Gesicht aller Klänge drückt nichts anderes als das Absolute aus. Der reine Gottgeweihte ist der Träger der transzendentalen Sprache. Der transzendentale Klang erscheint auf den Lippen seines reinen Gottgeweihten. Dies ist die direkte, unmissverständliche Erscheinung der Göttlichkeit. Auf den Lippen von Nicht-Geweihten erscheint das Absolute immer in Seinem irreführenden Aspekt. Dem reinen Gottgeweihten offenbart sich das Absolute unter allen Umständen.
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Das Wort der Offenbarung
Die Upanishaden, die der Europäer las und übersetzte, haben mit der wirklichen Upanishad sehr wenig zu tun, sie sind bloße Literatur, so sehr der Übersetzer auch versuchen mag, sie religiös würdig aufzufassen. Die eigentlichen Upanishaden, so wie die gesamte Wort-Offenbarung Gottes sind ewig lebendige Gegenwart und können als solche weder geschrieben, noch gedruckt, noch gelesen, noch gesprochen werden.
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Die Reinigung des Gundica Mandir
Śrīla Prabhupāda hat geschrieben, dass der wahre "Schmutz" im Herzen eines sādhaka der Wunsch ist, dharma, artha, kāma und mokṣa zu erlangen, und dass das Herz gründlich gereinigt werden muss, bevor der Herr dort Platz nehmen kann. Diejenigen, die fälschlicherweise lehren, dass man durch das Verfolgen dieser Ziele und durch das Befolgen von yogamārga, jñāna-marga, tapa-mārga, siddhi-mārga oder irgendeinem anderen Pfad gereinigt werden kann, tun dies mit der größten matsaratā (Feindseligkeit).
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Wer ist wahrhaftig Nirmatsara?
Sich mit karma, jñāna und Sinnesbefriedigung zu beschäftigen oder Lehren, die darauf abzielen materielle Objekte zu erlangen, ist nur Täuschung. Solche Bestrebungen fallen in den Bereich der Unwissenheit (tamo-dharma). Nur Aktivitäten, die mit dem Ziel ausgeführt werden, wahres Wissen über liebenden hingebungsvollen Dienst zu Śrī Kṛṣṇa und letztlich kṛṣṇa-prema zu erlangen, stellen den rechtmäßigen Pfad (śreya-mārga) dar.
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