Liebe . . . das ewig süße Wort. Wo immer dieses Wort auftaucht– gesprochen oder auch nur gehört –, werden Herzen licht und warm. Man verbindet Schönes und Angenehmes damit.
Liebe schlägt alle Welt in ihren Bann und groß ist die Schar derer, die für sie selbst ins Feuer gingen. Und trotzdem: Wie wenige verstehen es doch, zu lieben!
Liebe ist die Urkraft, der Hauptantrieb im Dasein. Mancher mag einwenden, am wichtigsten im Leben sei es, sich seine Pläne und Wünsche zu erfüllen – aber Hand aufs Herz: Wer ist für Liebe nicht bereit, seine eigene kleine Welt hintenan zu stellen? Egoismus und „unabhängig sein wollen“ sind starke Triebe, kein Zweifel, doch sobald Liebe ins Spiel kommt, verlieren sie plötzlich ihre Bedeutsamkeit und werden jener Person oder Sache untergeordnet, die uns für sich einnimmt. Wo immer Liebe und Eigeninteresse um die Vorherrschaft streiten – die Liebe bleibt siegreich.
Selbst bei eingefleischten Egoisten ist Liebe die treibende Kraft, denn Selbstsucht ist im Grunde nur eine andere Form von Liebe, Eigenliebe nämlich, bei der der Egoist fanatisch für jemanden eintritt, den er ins Herz geschlossen und den er lieb hat – sich selbst. Wie man es auch wendet, es bleibt dabei: Es ist die Liebe, die unser Dasein regiert und alles Handeln antreibt, sogar dann, wenn es uns nur um uns selber geht.
Liebe behält ihre fundamentale Rolle auch dann bei, wenn sich der Mensch der Transzendenz zuwendet. Es gibt zwei Charaktere, die durchschaut haben, daß sinnliche Freude zeitweilig ist und darum ihr Glück im Spirituellen versuchen. Die einen sind noch vom Alltagsleben vereinnahmt: von Geld verdienen, Karriere und Familienplanung. Sie haben dem Genießen noch nicht wirklich entsagt, im Grunde wollen sie doch einmal groß herauskommen oder wie ein Gott leben; sie lieben die Freuden des Lebens und arbeiten deshalb darauf hin. Die anderen haben materielle Wünsche aufgegeben und fühlen sich zu Befreiung hingezogen: mit der Welt, mit diesem Kreislauf des Lebens und Sterbens wollen sie nichts mehr zu tun haben. Das Motiv von beiden, Materialisten wie Nihilisten, ist Liebe. Die einen treibt ihre Liebe zum Genuß dazu, spiritueller Disziplin zu folgen, die anderen die Liebe zur Freiheit. Liebe aber ist der gemeinsame Antrieb, und Liebe ist auch das,was sie sich zu guter Letzt von ihrer Praxis erhoffen – sie ist das letzte Ziel jeder spirituellen Bemühung.
Der gottgläubige Dichter Candidasa (sprich: Tschandi-daas) war fasziniert vom Phänomen Liebe. In einem seiner Lieder schrieb er:
Die drei Silben pi-ri-ti (Liebe) sind die Essenz der drei Welten. Tag und Nacht kommt nichts anderes in meinen Geist.
In tiefem Sinnen schuf der Schöpfer die Silbe pi. Und als man das Meer der Gefühle quirlte, erschien ein ri.
Ein zweites Schlagen erzeugte Nektar, und derselbe wandelte sich zu ti. Was läßt sich vergleichen mit diesen drei Silben, in denen das Glück seine Zuflucht findet?
Der, in dessen Herz sich die Essenz dieser Silben mit Gewalt einen Zutritt verschafft, er kümmert sich nicht um Religion oder Pflicht, Treue und Anstand sind ihm egal, und Familie und Stellung scheren ihn nicht.
Was weiß denn ich über die Kraft dieser Liebe – und Gott weiß, wohin sie mich führen wird. Der Brahmane Candidasa aber weiß eines: die Bande der Liebe sind fürchterlich.
Um zu untersuchen, was Liebe nun tatsächlich ist, muß man ein wenig ausholen. Man unterscheidet zwei Arten von Existenz: bewußte und unbewußte, das heißt, spirituelle und materielle. Bewußte Dinge sind die wahren und ursprünglichen und unbewußte Dinge sind Abwandlungen oder Zerrbilder der bewußten, so etwas wie Schatten oder Spiegelungen. Was immer im ursprünglichen Bild existiert, findet auch einen Platz im Schatten. Darum kann das Studium unbewußter Objekte Rückschlüsse auf die Naturihrer bewußten Gegenstücke geben.
Was die bewußten, lebenden Wesen betrifft: Liebe ist ihre Natur. Und genau diese Liebe spiegelt sich in unbewußten Dingen als Anziehung und Bewegung wieder. Anziehung und Bewegung beherrschen alle unbewußten Dinge und sind selbst im Atom zu finden; wenn man dies im Geist behält, läßt sich die Natur der Liebe besser verstehen.
Bewußtsein ist ein Merkmal von Seelen, sowohl von der höchsten Seele, von Gott, wie auch von den winzigen Seelen, den Lebewesen. Beider Natur ist es, zu lieben. Deshalb wird reine Liebe auf der Ebene der Seele gekostet. Anziehung und Bewegung existieren ursprünglich in den fühlenden Wesen als Ausdruck reiner Liebe, in den Abbildern der Seelen aber, den unbewußten Dingen, erscheint nur deren Zerrbild. Daher wird man echte Liebe im Materiellen umsonst suchen, alles was man findet, ist ihr Schatten, nämlich materielle Anziehung und Bewegung.
Durch die Kraft von Anziehung und Bewegung fügen sich Atome zu Gebilden zusammen. Die Atome ziehen sich gegenseitig an, behalten aber auch eine Eigenbewegung bei. Was immer im Spiegelbild oder Schatten existiert, besitzt im Original seine unverzerrte Form, und deshalb sind gleichzeitige Unabhängigkeit und Anziehung auch mit der Seele untrennbar verbunden, egal ob diese nun bedingt oder befreit ist. Hier in dieser Welt ist sie bedingt. Unbegrenzt viele dieser winzig kleinen Seelen gibt es und jede von ihnen möchte lieben, und durch diese Natur fühlen sie sich zueinander hingezogen und streben doch danach, getrennt zu bleiben.
Jedes Objekt in dieser Welt zieht andere an, und diese im Gegenzug wollen sich ihre Unabhängigkeit bewahren. Große Dinge ködern die kleinen. Die gewaltige Sonne zieht die Planeten mit ihren Satelliten zu sich hin, doch kraft ihrer eigenen Bewegung bleiben sie in einiger Entfernung und umkreisen ihren Stern. Anziehung und Eigenbewegung nehmen Einfluß auf ihr Schicksal, sprich: ihre Umlaufbahn. Was wir aber bei materiellen Objekten beobachten, existiert in der spirituellen Welt in unverzerrter Form. In einer der Upanishaden, der Chandogya Upanishad (8.1.13) liest man:
sa bruyad yavan va ayam akaoas tavan eso ‘ntar hidaya akasa ubhe asmin dyavaprthivi antar eva samahite ubhav agnis ca vayus ca surya-candamasav ubhau vidyut naksatrani yac casyehasti yac ca nasti sarvaç tasmin samahitam iti
„Die materielle Schöpfung, das verzerrte Abbild, kennt Wasser, Luft, Elemente, Mond, Sonne, Blitze, Sterne …, und das Original, die spirituelle Welt kennt sie ebenso, jedoch in ihrer wahren Form. Was unterscheidet beide Welten voneinander? Die eine ist rein, glückselig und vollkommen, die andere aber begrenzt, unvollkommen und Ursache von Glück und Leid.“
Zu lieben ist das Hauptmerkmal der Bewohner von Gottes spirituellem Reich. Unser Dichter Candidasa erklärt uns:
Er weilt überall, Er durchdringt alle Welt;gleichwohl: Wer könnte Ihn erschauen? Nur wer die Liebe in Wahrheit kennt, wird sich an Seinem Anblick erbauen.
Priti (Liebe) besitzt drei Silben und ist von dreierlei Natur. Für die, die den Einen mit Inbrunst verehren, für sie wird sich die Liebe verdichten und fortan nur zu einer werden.
Gott oder (in der Sprache der Veden) Krishna, die transzendentale, absolute, höchste Person – die Person, in dem Genuß seinen Ursprung und seine Vollendung findet – kann man als die Sonne Seines eigenen, spirituellen Planeten verstehen. Die Seelen, die mit Ihm leben, helfen Ihm bei Seinem Tun, Seinem transzendentalen Spiel. Gewaltig zieht sie die anziehende Kraft des Höchsten in Seinen Bann – und doch mühen sie sich, von Ihm getrennt zu bleiben. Also umschwärmen sie Ihn wie die Planeten ihre Sonne. Darin besteht Krishnas ewige Freude und Sein ewiger Austausch. Jene Seiner Gefährten, die Erweiterungen Seiner inneren Energie sind, findet man in Seiner unmittelbaren Nähe, und jene, die sich durch spirituelle Praxis vervollkommnet haben, bleiben in etwas mehr Entfernung. Liebe gelangt in den Spielen Krishnas zu ihrer höchsten Blüte.
Zieht dieser Krishna nun eigentlich alle Seelen an? Wenn ja, warum sind dann nicht alle Menschen Gott gegenüber willig und aufgeschlossen? Die Sache ist die: Krishna wirkt auf jeden anziehend. Aber es gibt zwei Arten von Wesen: bedingte und befreite. Weil befreite Seelen Liebe bewußt erfahren und hegen und pflegen, wird die anziehende Kraft des Höchsten in ihnen klar sichtbar. Unter den bedingten Seelen gibt es zunächst einmal die Krishna gegenüber gänzlich blinden. Ihre ursprüngliche Liebe ist restlos verkümmert und sie beschäftigen sich nur mit Materie, sie lieben außer ihrem Genuß nichts, sie haben ihr Selbst vergessen und sind ständig bemüht, das letzte aus allem herauszuholen. Obendrein vergöttern sie die Wissenschaft, die sich aufs Banner geschrieben hat, unseren Genuß und Komfort ins Uferlose zu heben, und sie belügen sich mit Sprüchen wie „Eine Seele gibt es nicht!“, „Über die Seele nachzudenken ist kompletter Blödsinn!“ und „Was ihr Selbstverwirklichung nennt, ist nichts als mentale Selbstzerfleischung!“ Zu diesen blinden Seelen gehören auch die ach so Frommen, die nur darauf aus sind, auf himmlische Planeten zu kommen und sich so um ihr gutes Glück bringen.
Andere bedingte Seelen hingegen lernen zu unterscheiden. Sie lösen sich vom Materialismus und fangen an, das Thema Seele ernst zu nehmen. Weil sie ihr Vertrauen in den Höchsten setzten, können sie ein klein wenig von ihrer Anziehung zur spirituellen Sonne verwirklichen. Krishna ist für sie attraktiv, und obgleich solche Leute unsere Nachbarn sein mögen, obschon sie leben und arbeiten wie alle, Wissenschaftler oder Wohlfahrtsarbeiter sind, genießen sie Seine Gemeinschaft. Candidasa beschrieb, wie solche Menschen denken – hier am Beispiel der ansonsten untadeligen indischen Hausfrau:
Krishna ist für mich mein Leben und Gut, mein Ruf und selbst meiner Augen Licht. Er ist mein Geliebter, der kurz sich mir zeigte, doch bald darauf meiner Sicht entwich.
Ihr Frauen aus ehrbaren Familien, dient euren Gatten, folgt eurer Pflicht! Was mich angeht, so hab ich entschieden: Mein Liebster Shri Krishna ist alles für mich!
Sehet, ihr Pflichten: Wie soll ich euch preisen? Ein anderer Geist an mein Innerstes rührt. Keuschheit ist Tugend! Doch wer ist der Eine, dem diese so kostbare Treue gebührt?
Der Schöpfer Brahma mit unfehlbaren Worten hat dir deine Pflicht und dein Schicksal bestimmt: Seid keusch, all ihr Frauen und dient euren Gatten, behütet das Heim, bleibt bei Eltern und Kind!
So höre ich Eltern und Älteste schelten, ihr böses Gezeter ist süßes Geläut. Mit Sesam, fürwahr, und mit Tulasi-Blättern ist dieser mein Körper Sri Krishna geweiht.
Und mögen auch meine mißratenen Nachbarn die Münder wetzen, ich meide den Streit. Shri Candidasa weiß wohl: Die Liebe zu Krishna läßt Ehre und Anstand und Nachbarn beiseit.
Der Mensch in der materiellen Illusion hat sich selbst vergessen und sucht deshalb Identität in materiellen Dingen. Er schafft sich verschiedenste Beziehungen und verhält sich demgemäß. Er glaubt, seine Gedanken und Gefühle seien mit ihm identisch und bilden sein Selbst, und folglich hält er große Stücke auf Psychologie und die Wissenschaft, ja sieht diese als ungeheuer wichtig an und verkauft sich damit der Illusion. Dazu glaubt er, der Körper sei sein Selbst – diese Maschine, die nichts ist als ein Konstrukt materieller Elemente – und deshalb denkt er: „Ich bin Professor und in der Gesellschaft geachtet.“ So verstreicht sein Leben ohne echten Gewinn.
Mal erlebt die Seele Geburt und dann wieder stirbt sie. Mal sieht man sie ausgelassen feiern, bald darauf mißmutig und frustriert. Manchmal erscheint sie als Mann und heiratet seine Liebste, dann wieder kommt sie als Frau, um sich nach dem richtigen Mann umzusehen, und unentwegt ist sie um ihren sozialen Status besorgt. Sie achtet Vorgesetzte und kümmert sich um die von ihr Abhängigen wie Kinder und Eltern, sie mißtraut der Regierung, haßt ihre Gegner und fürchtet Schande und Verruf, wenn sie etwa als Frau aus guter Familie stammt. Meilenweit von sich selbst entfernt bleibt sie, solange sie im Netz solch falscher Beziehungen zappelt; eine traurige Lage, in die sie sich selber gebracht hat. Sie erwählt sich zeitweilige Regeln und Gesetze als Meister und hat dabei den wahren Herrn ganz und gar vergessen.
Trotzdem ist es möglich, daß diese Seele beginnt, anders zu denken, an Krishna zu denken, und zwar so, wie es der folgende Vers beschreibt:
Es dient sie, die Verbot‘nes tut, dem Ehemann wohl mit Bedacht; ihr Geist indessen Tag und Nacht nur in des Liebsten Armen ruht. (Shri Caitanya-caritamrita, Madhya-lila 1.211)
Es ist eine Art erste Anziehung, die die der Welt verhaftete Seele erfährt, bevor echte Liebe zu Krishna erwacht. Sie entsteht, weil sie etwa von Krishnas Charakter erfährt, ein Bild von Ihm sieht, an Seine Eigenschaften sich erinnert oder gar Seine Flöte hört. Nach und nach wird diese beiderseitige Liebschaft zwischen ihr und dem höchsten Genießer, dem Ewigen, Allwissenden und immer Glücklichen tiefer und tiefer, und irgendwann schließlich kann sie – mit Hilfe von Gleichgesinnten – Krishna unter vier Augen treffen.
Krishnas Spiele im spirituellen Reich gehen ewig vonstatten. Weil die Seele ein winziges Stück Bewußtsein ist, ist es nur rechtens, daß sie an diesen Spielen teilhat – doch wenn sie noch bedingt ist, wird ihre spirituelle Identität in eine illusorische umgewandelt, je nach dem stofflichen und mentalen Körper, den sie gerade angenommen hat, und ebenso verzerrt zeigt sich dann ihre reine Liebe für Krishna als Leidenschaft für die Wissenschaft und anderes. Körperliche und geistige Liebe sind nur Schatten wirklicher Liebe zu Gott, sie sind nicht echt, aber weil wir uns für jemand halten, der wir nicht sind, glauben wir, sie seien echt. Wahre Liebe existiert zwischen zwei Seelen. Die Brihad-aranyaka Upanishad (4.5.6) erklärt dazu:
na va are patyua kamaya patih priyo bhavati atmanastu kamaya patih priyo bhavati. (ityupa-kramya) na va are sarvasya kamaya sarvaç priyam bhavati atmanastu kamaya sarvam priyam bhavati. atma va are drastavyah srotavyo mantavyo nididhyasitavyo maitraiyyatmani khalu are drste srute mate vijnata idam sarvam viditam iti.
Als die Frau des Weisen Yajnavalkya sich ganz von körperlicher und mentaler Verhaftung gelöst hatte, verlangte es sie nach spirituellem Wissen. Daraufhin unterwies sie ihr erleuchteter Gatte: „Sieh Maitreyi, eine Frau liebt ihren Mann niemals um seinethalben, sondern immer um ihrer selbst willen. Andersherum, mit der Liebe des Mannes für die Frau, ist es genauso. Sogenannte Liebe für Mann, Kinder, Geld und sonstiges ist bloßer Betrug; versuch dich von diesem Schwindel zu lösen und den – für alle und zu aller Zeit – einzig Liebenswerten zu verehren. Diene Ihm um der Liebe selbst willen. Jemand, der der Welt und materiellem Denken entsagt, sollte unentwegt nach jener Seele forschen, die von allen über alles geliebt wird; er sollte stets an Sie denken und den Blick nie von Ihr wenden – dann wird ihm alles offenbart werden.“
Dieses Zitat der Veden hat es in sich: es will uns zu verstehen geben, daß man wahre Liebe in der Welt umsonst suchen wird. Wenn man einen Schimmer echter Liebe findet, dann nur in Beziehung zur Seele, denn Liebe wird zwischen zwei Seelen erfahren. Die Seele hat mit der irdischen Existenz nichts zu tun. Was wir als zwischenmenschliches Gefühl kennen, Liebe in grober oder feiner Form, ist das verzerrte Abbild jener echten Zuneigung für Krishna, die zur Natur der Seele gehört, und diese wahre Liebe ist es, nach der zu streben uns bestimmt ist.
krsnam enam avehi tvam
atmanam akhilatmanam
(Bhagavat-Purana, 10.14.55)
„Shri Krishna, den vierundsechzig Haupttugenden zieren, ist die Seele aller Seelen. Die Liebe, die die Seele für Krishna erfährt, ist von überweltlicher Natur.“
Um diese kurzen Zeilen abzurunden: Mehr als genug Bücher über Psychologie und Liebe füllen die Regale, doch nützt es nichts, über Liebe zuschreiben, wenn man von echter Liebe nichts versteht. Reine Zeitverschwendung! Wozu die Mühe, wenn dabei nur leere Hülsen gedroschen werden? Im Grunde treibt solche Schreiber der Stolz, der Wunsch, sich selbst herauszustellen, und anstatt zu nutzen, haben sie nicht wenig Unheil gestiftet. Laßt schöne Worte uns nicht blenden! Laßt uns nach unserer wahren Natur streben, dann wird die Seele aufblühen und leuchten. Laßt uns eine Liebe erfahren, die von allen Grenzen frei ist!